Kurzzeitvermietungen entziehen dem Innsbrucker Wohnungsmarkt dringend benötigten Wohnraum. Gerade in einer Stadt mit einem deutlichen Mangel an leistbaren Mietwohnungen ist das keine gute Entwicklung. Wie weit so eine Entwicklung führen kann, sieht man in Spanien, wo aufgebrachte Bürgerinnen und Bürger massiv demonstrieren. Verständlich, den in gewissen Regionen gibt es quasi keinen Wohnraum.
Wir stehen positiv zu allen Maßnahmen, die illegale Vermietungen eindämmen und Wohnraum wieder dem regulären Markt zuführen. Warum es um die früher von der damaligen GRin Marcela Duftner engagiert geführte Arbeitsgruppe „Taskforce Airbnb“ so ruhig geworden ist, muss die Regierung beantworten. Vom einstigen Engagement und spürbarem Einsatz ist seit den Gemeinderatswahlen nichts mehr spürbar.
Wie viele Kontrollen finden tatsächlich statt? Welche Strafen werden verhängt? Wie viele illegale Angebote wurden seit Jahresbeginn gestoppt? Wir wünschen uns von der Regierung ehrliche und klare Antworten.
KO-Stv.in GRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer