Wo hakt es beim Ausbau der Fernwärme? Eine Anfrage soll Licht ins Dunkel bringen. 

Die Fernwärme ist ein zentrales Element der Energiezukunft Innsbrucks. Sie steht für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Energieträgern. Gerade in einer Stadt, die sich selbst ambitionierte Klimaziele gesetzt hat, ist ein funktionierender und weiter ausgebauter Fernwärmeanschluss eine tragende Säule der Energiewende. Offenbar ist aber massiv Sand im Getriebe.

„Als Fachmann muss ich mir schon die Frage stellen, warum jemand Monate bis Jahre auf einen Anschluss an das Fernwärmenetz warten soll, wenn ich mit anderen Systemen sofort loslegen kann. Offenbar ist Sand im Getriebe zwischen der Stadt mit der IKB auf der einen Seite und der Tinext und Tigas auf der anderen. Mir ist es wichtig, diese Probleme aufzuklären und ich habe deshalb eine Anfrage an den Bürgermeister gestellt. Die Wirtschaft braucht endlich Klarheit wie es mit der Fernwärme weitergeht“, so GR MMst. Franz Jirka.

Hier die Anfrage im Original: