In der heutigen Sitzung des Gemeinderats stellte Stadtrat Mag. Markus Stoll klar, dass laut aktueller – vom Bürgermeister vorgelegten – Statistik der Stadt Innsbruck, bei einer angenommenen Einwohnerzahl von 130.000 Personen durchschnittlich 1,6 Personen auf eine Wohnung kommen.
„Für eine seriöse Diskussion muss man sich auch mit den Zahlen auseinandersetzen. Wenn auf eine Wohnung in Innsbruck 1,6 Einwohner kommen, dann ist es für mich fraglich, warum die Diskussion über Wohnungsnotstand so emotional geführt wird,“ so Stoll und ergänzt: „Es müsse aber dringend daran gearbeitet werden, leerstehende Wohnungen in die Vermietung zu bringen“
Weitere Maßnahmen ergreifen
„Es wäre hilfreich, das Mietrecht zu lockern, um die Sorge vor Vermietung zu verringern,“ betonte er. Zudem solle das Projekt „Sicheres Vermieten“ weiter forciert werden, um die Wohnungssituation durch zusätzliche Wohnungen auf dem Markt langfristig zu verbessern.