Fehlende Alternativangebote und seltsame Bestellvorgänge rund um drei städtische Apps wurden im Kontrollausschuss beraten. Die Medien haben ebenfalls ausführlich berichtet. Unsere Redebeiträge une einer des Ausschussvorsitzenden zum Thema können hier nachgesehen werden. Im Prinzip brachte es der Kontrollausschussvorsitzende in der heutigen Krone in wenigen Worten auf den Punkt (siehe auch am Ende der Seite):
Die Bestimmungen sehen vor, „dass die entsprechenden Aufträge (Bestellungen für Lieferungen und Leistungen) nur vom Anordnungsberechtigten erteilt werden dürfen“, heißt es in dem von GR Onay initiierten Prüfauftrag. Im Fall Anzengruber sei es so gewesen, „dass alles von ihm selber koordiniert wurde, und dann hat er die Apps den Ämtern verkauft“. Wie berichtet, wurden so 47.000 Euro in den Sand gesetzt.
Whatever it takes to be part of the Game…
Gemeinderätin Mag. Christine Oppitz-Plörer zeigte sich zu Beginn erfreut, dass dieser Bericht entgegen der ursprünglichen Planung in der öffentlichen Sitzung debattiert wird.
Video (c) Stadt Innsbruck, Marke und Markenkommunikation
App für richtige Auftragsvergaben wäre besser gewesen
Stadtrat Mag. Markus Stoll zeigt anhand verschiedener Berichtsstellen einen höchst fragwürdigen Umgang des damaligen Vizebürgermeisters und nunmehrigen Bürgermeisters mit korrekten Abläufen im Magistrat offensichtlich hatte bzw. hat.
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Kontrollausschussvorsitzender Mesut Onay zur falschen Behauptung des Bürgermeisters
Im Zuge der Sitzung gab Bürgermeister Anzengruber an, nicht zu dieser Sitzung eingeladen gewesen zu sein. Dem widersprach insbesondere der Ausschussvorsitzende Mesut Onay (ALI) und legte ein entsprechendes Dokument vor, dass die Unrichtigkeit der Behauptung unterstrich.
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Die TT am Sonntag vom 30. März

Die Tiroler Krone berichtet am 29. März 2025:
TT vom 28.03.2025

tirol.orf.at Bericht vom 24.03.2025:
https://tirol.orf.at/stories/3298410
ORF Tirol heute Bericht vom 24. März
(c) ORF Tirol