Die Höttinger Gasse ist extrem eng und barrierefrei nur schwer passierbar. Insbesondere für Menschen mit Kinderwagen, Rollstühlen oder Fahrrädern stellt dies eine erhebliche Gefahr dar. Der Gehsteig bietet nur Platz für eine einzelne Person, wodurch Radfahrer gezwungen sind, auf der Straße zu fahren. Dies führt regelmäßig zu gefährlichen Situationen.
Bereits installierte Straßenmarkierungen haben keine signifikante Verbesserung gebracht, und viele Lenker halten sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen. Klubmitglied Sophia Innerebner schlägt vor, einen Durchgang durch das Eckgebäude im Kreuzungsbereich Mariahilfstraße/Höttinger Gasse zu prüfen. Dies könnte tatsächlich eine innovative und effektive Lösung darstellen, um die Fußgänger sicherer zu leiten und die Straße zu entlasten. Aus diesen Gründen erklärte sich Franz Jirka bereit, das Vorhaben im Gemeinderat einzubringen.
Solch eine Maßnahme ist natürlich sehr aufwändig, würde jedoch die Sicherheit der Anwohner und Touristen in diesem Bereich erhöhen und damit auch die Lebensqualität der Bewohner verbessern. Eine Prüfung der Machbarkeit und der Bedingungen zur Nutzung eines Teils des Eckgebäudes als Durchgang könnte ein jahrzehntelanges Problem lösen und wäre.