Bezugnehmend auf die Aussagen der Tiroler Bäderbetreiber und dessen Vorsitzenden (Bädersprecher in der Tiroler Wirtschaftskammer) Ulrich Mayerhofer sehen wir unseren konstruktiven Vorschlag, den Standort Freibad Tivoli durch ein ganzjährig und ganztägig nutzbares Hallenbad für die breite Bevölkerung zu ergänzen, wieder massiv untermauert. Dies ist aus Sicht der Bevölkerung, der Kinder die wieder breitflächig Schwimmen lernen müssen und auch aus wirtschaftlicher Sicht der sinnvollste Vorschlag und höchste Zeit, diesen in Umsetzung zu bringen. Das Ziel der Tiroler Bäderstudie ist ja eine durchgängige und dauerhaft langfristige Versorgung der Bevölkerung mit Schwimmflächen. Dies muss auch das Ziel für Innsbruck sein. Die Stadt Innsbruck ist bezüglich der kostenlosen Mobilität der Kindergartenkinder bereits in Vorleistung gegangen und hat im Sommerstadtsenat einen diesbezüglichen Beschluss auch mit den Stimmen von DNI gefasst.
Schwimmflächen in Innsbruck müssen langfristig gesichert werden. Kombi-Bad am Tivoli bleibt beste Lösung.
„Die Möglichkeit, ein Hallen- und Freibad am Tivoli-Standort gleichzeitig nutzen zu können, würde den Badebetrieb unabhängig vom Wetter erheblich attraktiver machen,“ betont Gemeinderätin Mag. Christine Oppitz-Plörer. „Ein Kombibad bietet den Menschen die Flexibilität, sowohl bei strahlendem Sonnenschein als auch bei Regen und kühleren Temperaturen ungehindert schwimmen und entspannen zu können. Zudem könnten die großzügigen Rasenflächen am Tivoli nicht nur während der Freibadsaison, sondern auch im Frühjahr und Herbst genutzt werden, anstatt diese große Naherholungsfläche den größten Teil des Jahres für die Öffentlichkeit verschlossen zu halten. Und die Frage, ob ein Bad zusätzlich im September offenbleibt, braucht nicht jedes Jahr neu diskutiert werden.“ Dieser Umstand wurde aktuell vom Bädersprecher in der Tiroler Wirtschaftskammer, Mag. Ulrich Mayerhofer, wieder thematisiert.
Jedes Kind soll schwimmen lernen
„Im Sinne der InnsbruckerInnen und besonders der Kinder, die dringend mehr Schwimmkompetenz brauchen, ist eine durchgängige und dauerhafte Sicherung der wenigen Schwimmflächen sicherzustellen. Wir haben in den Coronajahren gesehen und dramatisch vorgeführt bekommen, dass wir keinen Jahrgang im Kindergartenalter und Volksschulalter beim Erlangen der grundlegenden Schwimmfähigkeiten verlieren dürfen. Auch deswegen unterstützen wir das auf Wunsch von LH Mattle erstellte Kinderschwimmprogramm vollumfänglich“, schließt Oppitz-Plörer.