MÜG hat sich bestens bewährt. Stadtrat Mag. Markus Stoll dankt für zwei Jahrzehnte Einsatz für Sicherheit und Ordnung.

Die Mobile Überwachungsgruppe ist in Innsbruck zuständig für eine Vielzahl an Aufgaben rund um Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum. Sie schreitet bei Verstößen gegen die Parkordnung ein – etwa wenn Gehsteige, Ladezonen, Behindertenparkplätze, Haltestellen oder Hauseinfahrten blockiert werden – und wird auch bei unzumutbarem Lärm, insbesondere während der Nacht- und Mittagsruhe, tätig. Ebenso gehört die Kontrolle von freilaufenden Hunden, Alkoholkonsum auf Spielplätzen oder das Grillverbot in städtischen Parks zu ihrem Aufgabengebiet. Darüber hinaus überwacht die MÜG die Einhaltung zahlreicher ortspolizeilicher Verordnungen wie der Spielplatz- und Alkoholverbotsordnung sowie Landesgesetze wie dem Tiroler Jugendschutzgesetz oder dem Landes-Polizeigesetz. Anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Mobile Überwachungsgruppe“ (MÜG) bedankt sich Stadtrat Mag. Markus Stoll im Namen von Das Neue Innsbruck bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der MÜG für ihren unermüdlichen Einsatz für ein sicheres und geordnetes Innsbruck. 

IStadtrat Mag. Markus Stoll, Klubobfrau Dr.in Birgit Winkel und KO-Stv.in Gemeinderätin Mag.a Christine Oppitz-Plörer nahmen wie viele andere Gäste am feierlichen Festakt teil. Für alle vertretenen Einsatzorganisationen überbrachte Stadtpolizeikommandant Romed Giner Grußworte und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Der langjährige Leiter und wesentlich am Aufbau der MÜG verantwortliche Elmar Rizzoli bezeichnete die MÜG als wichtige strategische Reserve für die Stadt Innsbruck, wenn einmal nicht alles ganz rund läuft.

„Die Kolleginnen und Kollegen der MÜG leisten seit nunmehr zwei Jahrzehnten wertvolle Arbeit. Sie sind Tag für Tag unterwegs, um unsere Stadt sicherer und lebenswerter zu machen. Durch die umfassenden Aufgaben tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MÜG entscheidend dazu bei, dass Innsbruck ein geordnetes und sicheres Lebensumfeld bleibt. Dafür gebührt ihnen unser aufrichtiger Dank – und der Wunsch, dass sie auch künftig stets gesund von ihren Einsätzen zurückkehren“, so Stadtrat Mag. Markus Soll im Namen des Gemeinderatsklubs Das Neue Innsbruck.

Es war nicht immer einfach

Gegründet wurde die MÜG im Jahr 2005 von der damaligen Bürgermeisterin Hilde Zach. Der Mastermind bei der Gründung war der frühere Magistratsdirektor und spätere Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer, der durch seine frühere Tätigkeit bei der Polizei viel Wissen einbringen konnte. Unter Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer wurde die Gruppe konsequent weiterentwickelt: Es erfolgten Investitionen in moderne Ausrüstung, zusätzliche Dienststellen wie jene in Hötting West sowie eine personelle Aufstockung. Heute ist die MÜG aus der städtischen Sicherheitsarchitektur nicht mehr wegzudenken.

„Was Hilde Zach, Christoph Platzgummer und Christine Oppitz-Plörer mit Weitblick begonnen und mit breiter politischer Mehrheit im Gemeinderat fortgesetzt haben, ist heute von unschätzbarem Wert für unsere Stadt. Der Dank muss natürlich auch Elmar Rizzoli und seinen Nachfolgern gebühren, welche die MÜG über viele Jahre aufgebaut und erfolgreich geführt haben. Der politische Rückhalt war vor allem seitens der linken Fraktionen oft nicht gegeben, wenn man an zahlreiche Diskussionen im Gemeinderat denkt, die hinter jedem Ausrüstungsgegenstand einen Bruch der Verfassung erkennen wollten. Auch hämische Herabwürdigungen der Einsatzgruppe kamen immer wieder vor. Über die Jahre haben die meisten nun wohl erkannt, dass es die MÜG braucht und das ist gut so“, so Stadtrat Stoll.

Das Neue Innsbruck steht auch in Zukunft hinter der MÜG

Die MÜG agiert in enger Zusammenarbeit mit der Polizei und ist unter anderem für die Kontrolle der Park- und Spielplatzordnung, der Alkoholverbotszonen sowie für Aufgaben im Bereich des Jugendschutzes oder die Veranstaltungssicherheit zuständig. 

„Das Neue Innsbruck wird sich weiterhin klar für eine bestmögliche Ausstattung, Ausbildung und rechtliche Absicherung der MÜG einsetzen. Wir begrüßen sehr, dass Bürgermeister Anzengruber das auch so sieht und seine Koalitionspartner hier im Zaun halten kann, nicht mehr gegen diese Einrichtung zu agieren. Sicherheit ist kein Selbstläufer – sie braucht Präsenz, Professionalität und politischen Rückhalt“, schließt Stoll.