Mehr Sicherheit für Kinder und Fußgänger:innen in der Anna-Dengel-Straße. Antrag zur Prüfung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in Vorbereitung

Die Anna-Dengel-Straße in Kranebitten ist eine wichtige Verbindung im Stadtteil – für Anrainer:innen, Kund:innen des Mini M und vor allem für viele Kinder auf dem Weg zum Spielplatz oder zum Kindergarten. Leider ist die Straße stark befahren und wird laut Rückmeldungen von Anwohner:innen oft mit zu hoher Geschwindigkeit befahren. Die Gehsteige sind zudem nur einseitig vorhanden, was die Situation zusätzlich erschwert. Um die Sicherheit der Fußgänger:innen, besonders der Kinder, zu erhöhen, wird aktuell ein Prüfantrag für den Gemeinderat vorbereitet.

Zentrale Inhalte des Antrages:
• Prüfung der Errichtung eines Zebrastreifens oder eines gesicherten Übergangs
• Prüfung der Verordnung einer Wohnstraße ab dem Mini M Richtung Westen
• Weitere Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduktion im gesamten Straßenabschnitt

Mit den geplanten weiteren Wohnbauten in der Straße wird das Verkehrsaufkommen künftig noch weiter steigen. Es braucht daher rechtzeitig Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Lebensqualität im Stadtteil zu sichern.

Wohnstraße oder Temporeduktion

„Viele Kinder müssen hier täglich die Straße queren – zum Spielplatz, zum Kindergarten oder einfach auf dem Weg nach Hause. Ein gesicherter Übergang ist längst überfällig. Eine Wohnstraße oder andere Maßnahmen zur Temporeduktion wären einfache und wirkungsvolle Schritte, um die Sicherheit für alle zu verbessern“, betont Klubobmann-Stellvertreterin GRin Dr.in Birgit Winkel.

Gute Kommunalpolitik braucht Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern

Der Antrag wird demnächst im Gemeinderat eingebracht. Wir setzen uns dafür ein, dass die zuständigen Ämter die Situation rasch prüfen und geeignete Maßnahmen auf den Weg bringen.

„Ein herzliches Dankeschön an die vielen engagierten Rückmeldungen aus dem Stadtteil. Nur im direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern kann gute Kommunalpolitik gelingen – auf Augenhöhe und mit offenem Ohr“, so Winkel abschließend.