Klubobmann MMst. Franz Jirka kritisiert wiederholten Vandalismus im öffentlichen Raum

Klubobmann MMst. Franz Jirka (Das Neue Innsbruck) äußerte sich heute kritisch zu den Beschmierungen der Museumsstraße in Innsbruck. Die Schmierereien, die Gehsteige und Straßen verunstalteten, beeinträchtigten nicht nur das Stadtbild, sondern verursachen auch enorme Reinigungskosten. Diese Form von Vandalismus nimmt zu, wie auch kürzliche Beschmierungen an Gebäuden politischer Parteien gezeigt haben.

„Es kann nicht angehen, dass Straßen und Gehsteige oder Gebäude für Parolen und Anliegen aller Art kurzerhand beschmiert und verschmutzt werden. Neben der Verschandelung unserer Stadt werfen die notwendigen Reinigungs- und Sanierungsarbeiten unnötige Kosten und Mühen auf“, so Klubobmann Franz Jirka (Das Neue Innsbruck).

Meinungsfreiheit ja, Sachbeschädigung nein

Der Klubobmann betonte, dass er nichts gegen das Eintreten für politische oder gesellschaftliche Anliegen habe, jedoch auf friedliche und ordnungsgemäße Weise. 

„Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass man für seine Anliegen eintritt und öffentlich Stimmung macht. Das ist ein hoher Wert in einer Demokratie. Die gelebte Meinungsfreiheit sollte den öffentlichen Raum respektieren und nicht durch Beschmierungen verunstalten oder gar beschädigen. Das hilft auch dem Inhalt – egal welcher Botschaft – nicht. Die Kosten der Beseitigung sollten jedenfalls von den Verursachern getragen werden. Auch erwarte ich mir eine Distanzierung der Innsbrucker Caprese Koalition von derartigem ideologisch und teils wohl parteipolitischem Vandalismus“, so Jirka.