Kinder früher in Entscheidungen der Stadt miteinbeziehen. Innsbruck soll Kindergemeinderat bekommen!

Das Neue Innsbruck setzt sich für mehr Mitbestimmung der jüngsten Bürger:innen ein und fordert die Einrichtung eines Kindergemeinderats. Kinder sollten frühzeitig in demokratische Prozesse eingebunden und ihre Perspektiven ernst genommen werden.

„Kinder sind wesentlicher Teil des städtischen Lebens – sie nutzen öffentliche Räume, Bildungseinrichtungen und Freizeitinfrastruktur und erleben die Stadt mit ganz eigenen Augen. Dennoch sind sie in politischen Entscheidungsprozessen häufig nicht vertreten bzw. wird ihre Stimme zu wenig gehört. Ein Kindergemeinderat ermöglicht es, Kinder frühzeitig in demokratische Prozesse einzubinden und ihre Perspektiven sichtbar zu machen“, so Klubobfrau Dr.in Birgit Winkel

Antrag in Vorbereitung – Bitte an Gemeinderat

Ein Kindergemeinderat bietet Kindern im Volksschulalter eine Plattform, um ihre Ideen und Anliegen direkt in die Stadtpolitik einzubringen. In mehreren Gemeinden wie etwa in der Steiermark aber auch in Tirol haben sich solche Gremien bereits bewährt und zu zahlreichen positiven Veränderungen geführt. ‘Das Neue Innsbruck’ sieht hierin eine große Chance, das Bewusstsein für demokratische Werte zu stärken und die Stadt noch kinderfreundlicher zu gestalten.

„Die Einrichtung eines Kindergemeinderats wäre ein klares Signal für gelebte Partizipation und eine Investition in die Zukunft einer kinderfreundlichen Stadt. Wir bitten den Gemeinderat unseren diesbezüglichen Antrag im kommenden Gemeinderat zu unterstützen und damit die Kinder Innsbrucks künftig aktiv in die Gestaltung ihrer Heimatstadt einzubeziehen“, schließt Winkel.