Jugend mitgestalten lassen: Antrag auf Entwicklung eines Innsbrucker Jugendleitbildes

Die Anliegen und Ideen junger Menschen müssen in der Stadtpolitik mehr Gehör finden. Deshalb fordert Das Neue Innsbruck die Erarbeitung eines Innsbrucker Jugendleitbildes – in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendbeirat und den Jugendlichen selbst. Ziel ist es, ein Konzept zu entwickeln, das konkrete Maßnahmen und Projekte zur Verbesserung der Stadt für junge Menschen enthält und von der Politik tatsächlich umgesetzt wird.

Als Vorbild dienen das bereits erfolgreich etablierte Jugendleitbild der Stadt Brixen in Südtirol sowie die in Umsetzung befindliche Jugendstrategie Tirol 2030 des Landes Tirol. In Brixen wurden junge Menschen in einem mehrstufigen Beteiligungsprozess aktiv eingebunden, um gemeinsam Ideen für eine jugendfreundliche Stadt zu entwickeln. Ein ähnlicher Weg soll nun auch in Innsbruck eingeschlagen werden.

„Junge Menschen sind die Zukunft unserer Stadt – aber sie sind auch ihre Gegenwart. Ihre Anliegen dürfen nicht nur gehört, sondern müssen auch ernst genommen und in konkrete Maßnahmen übersetzt werden. Ein Jugendleitbild gibt ihnen die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten, statt nur zuzusehen. Besonders wichtig ist mir, dass die Ergebnisse nicht in einer Schublade verschwinden, sondern tatsächlich in politische Entscheidungen einfließen“, betont Antragsstellerin Klubobmann-Stellvertreterin Dr.in Birgit Winkel.

Ein Jugendleitbild für Innsbruck würde nicht nur die Mitsprache junger Menschen stärken, sondern auch dazu beitragen, ein unterstützendes Umfeld für die Jugend zu schaffen. Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit dem Jugendbeirat und den Jugendlichen selbst innovative und nachhaltige Lösungen hervorbringen wird, die ganz Innsbruck zugutekommen.