Bereits zum vierten Mal findet an diesem Wochenende das Journalismusfest Innsbruck statt – eine internationale Plattform für Austausch, Information und mediale Vielfalt. Mehr als 170 Gäste aus 21 Ländern gestalten von 16. bis 18. Mai ein vielfältiges Programm an 23 Orten in der ganzen Stadt. Auch Das Neue Innsbruck begrüßt dieses bedeutende Format, das sich in kurzer Zeit als Fixpunkt im gesellschaftspolitischen Kalender der Stadt etabliert hat.
Neben prominenten internationalen Gästen wie Marina Litwinenko oder der chinesischen Investigativjournalistin Yinmi Yao beleuchten zahlreiche Panels, Lesungen, Podcasts und Ausstellungen Themen wie Pressefreiheit, investigative Recherchen und die Rolle von Medien in der Demokratie. Auch Angebote für Kinder zur Medienbildung sind Teil des Programms – der Großteil der Veranstaltungen ist frei zugänglich. Die Eröffnung im Innsbrucker Treibhaus stand ganz im Zeichen der politischen Karikatur – ein bewusst gewählter Auftakt, der die Bedeutung von Meinungsfreiheit und Satire unterstreicht. Begleitet wurde der Startschuss von einer Ausstellung preisgekrönter Cartoons des European Cartoon Award.
„Das Journalismusfest hat sich in kurzer Zeit zu einem wichtigen Fixpunkt im öffentlichen Diskurs entwickelt. In einer Zeit, in der Desinformation Hochkonjunktur hat, ist ein Ort wie dieser – offen, kritisch und international – unverzichtbar“, so Klubobfrau Dr.in Birgit Winkel, die an der Eröffnung teilnahm.
Danke für Organisationen
„Mein besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden, die dieses großartige Festival möglich machen – vor allem aber dem Organisator Benedikt Sauer, dessen Engagement für Qualitätsjournalismus und demokratische Bildung nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.“, so Winkel abschließend.

