Mit großer Freude hat Gemeinderätin Mag. Christine Oppitz-Plörer von „Das Neue Innsbruck“ den Bericht des Stadtsenats aufgenommen, dass der lang gehegte Wunsch nach einer Innsbrucker Bildungsgesellschaft endlich wieder Fahrt aufnimmt. Erste Schritte wurden gesetzt, um das Betreuungsangebot für Kinder und Jugendliche in Innsbruck langfristig und professionell abzusichern. Der erste Meilenstein auf diesem Weg wurde nun mit der Einleitung der notwendigen Schritte erreicht. Ausgangspunkt war ein Antrag zu Beginn der Gemeinderatsperiode.
„Es ist eine Herzensangelegenheit für mich und viele meiner Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat, dass wir mit der Innsbrucker Bildungsgesellschaft eine Struktur schaffen, die es uns ermöglicht, die Betreuung von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu gestalten,“ so Oppitz-Plörer.
Wozu eine Bildungsgesellschaft?
„Ziel der Bildungsgesellschaft ist es, in einem ersten Schritt die Personalstellung für Freizeitpädagogik und Schulassistenz professionell abzuwickeln. Damit reagiert die Landeshauptstadt auf die Herausforderungen, die sich nach dem Aus der Gemnova und aus der steigenden Nachfrage nach qualifiziertem Betreuungspersonal ergeben,“ erklärt Oppitz-Plörer und ergänzt: „Wie wir bereits bei der Gründung der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH gesehen haben, können wir mit einer spezialisierten Gesellschaft effizient und professionell auf die Bedürfnisse der Menschen in unserer Stadt eingehen. Dieses Erfolgsmodell wollen wir nun auf den Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung übertragen,“ betont Oppitz-Plörer abschließend.
Beste Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche
„Es ist uns wichtig, dass wir die besten Rahmenbedingungen für Kinder, Jugendliche und deren Familien schaffen. Ich freue mich daher sehr, dass das Projekt von breiter politischer Zustimmung getragen wird und bereits für den September 2024 erste Gespräche zur weiteren Umsetzung geplant sind. So können wir es gemeinsam schaffen, dass wir bis 2026 eine funktionierende Bildungsgesellschaft haben werden, die das Betreuungsangebot in Innsbruck nachhaltig stärkt und sicherstellt“, schließt Oppitz-Plörer mit dem Dank an alle Fraktionen.