Innsbruck an den Inn – Ein spekakulärer Unterwasser-Glastunnel für Radfahrer und Fußgänger als Mahnmal für Transparenz in der Innsbrucker Stadtpolitik

Mit einem visionären Vorschlag lässt Das Neue Innsbruck aufhorchen: Dem Leitbild „Innsbruck an den Inn“ folgend, sollen alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker näher an den Fluss gebracht werden – und das wortwörtlich. Gleichzeitig soll damit ein Mahnmal der Transparenz für die Innsbrucker Stadtpolitik gesetzt werden.

„Wir wollen keine einfachen Parkbänke am Rande des Inns. Wir brauchen etwas Spektakuläres, wofür wir in der ganzen Welt berühmt werden“, bringt es DNI-Klubobmann MMst. Franz Jirka auf den Punkt.

Tunnel mit Anbindung an das internationales Drehkreuz am Flughafen und das Gewerbegebiet Rossau

„Im ganzen Land werden Tunnel geplant und manchmal auch umgesetzt. Wir wollen eine Tunnellösung, die von Fußgänger:innen und Radfahrerinnen gleichermaßen genutzt werden kann“, erklärt KO-Stv.in Birgit Winkel.

Der geplante “Inns‘er-Tunnel” soll knapp unter dem Flussbett verlaufen und über leicht geneigte Rampen beim Sonnendeck, am Marktplatz und bei der Hungerburg Talstation erreichbar sein. In der Ausbaustufe könnten auch der Flughafen als Tor zur Welt und die Rossau als bedeutender Wirtschaftsstandort endlich angebunden werden.

Volle Transparenz und super sauber

„Auch wenn ich lieber einen Tunnel aus Holz gehabt hätte, haben wir uns im Sinne der Transparenz doch für einen Tunnel aus Glas entschieden. Denn Transparenz ist das, wofür unsere Stadt und unser Bürgermeister stehen (sollten). Außerdem hält das fließende Wasser das Bauwerk stets sauber und spart damit Geld ein“, so Stadtrat Mag. Markus Stoll.

Die Stadt aus neuen Blickwinkeln betrachten

„Ich freue mich auf die neuen Möglichkeiten und Wege durch die Stadt. Ähnlich wie in einem Sea-Life-Resort können auch heimische Fische betrachtet werden. Im Bereich der Innbrücke kann es zu besonderen Begegnungen mit dem Bürgermeister auf einem Jet-Ski kommen und wer Glück hat darf vielleicht eine Runde mitfahren. Ein Highlight!“, so GRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Prüfantrag folgt – Subventionen sichern

Ob das Projekt tatsächlich realisiert werden kann, hängt nun von mehreren Faktoren ab – unter anderem von EU-Fördermitteln für nachhaltige Mobilität. Erste Machbarkeitsstudien sollen bereits in Auftrag gegeben werden. Das Neue Innsbruck bleibt dran und wird mit einem Prüfantrag das Projekt ins Rollen bringen.

Künstlerische Visualisierung durch KiKi Design