Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, das uns alle betrifft und das 365 Tage im Jahr.
Unabhängig ob körperlich oder psychisch – die Übergriffe bleiben oft unsichtbar. Besonders bei häuslicher Gewalt, wenn mitunter auch Kinder betroffen sind, ist Hilfe dringend. Es ist daher entscheidend, dass Mitmenschen nicht wegsehen, sondern aktiv helfen.
Opfer dürfen nicht alleine gelassen werden. Präventionsmaßnahmen sind zentrale Mittel im Kampf gegen Gewalt. Jede Kampagne ist wichtig, ebenso wie langfristige Unterstützung für Beratungseinrichtungen.
Aktiv werden muss auch die Politik, denn die Ungleichbehandlung von Frauen wie etwa bei fairer Bezahlung oder Gesundheitsthemen sind systemimmanent. Es besteht dringender Handlungsbedarf, dieses Ungleichgewicht abzubauen.
Es braucht Strategien zur gewaltfreien Konfliktlösung und mehr Männer, die erkennen, wenn sie zu weit gehen, STOPP sagen und Frauen respektvoll behandeln.
GRin Dr.in Birgit Winkel
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