Forderung nach nachhaltiger Finanzierung und Klärung der Kompetenzen wird unterstützt. Die Gründung einer Bildungsgesellschaft Innsbruck ist und bleibt ein Schlüssel zur Absicherung von Betreuung und Assistenz.

Die jüngsten Aussagen von Tirols Bildungslandesrätin Cornelia Hagele machen deutlich: Der Bund muss die Finanzierung und Zuständigkeiten im Bereich Schulassistenz und Freizeitpädagogik dringend neu regeln. Angesichts auslaufender Übergangsregelungen und steigender Personalbedarfe fordert Hagele eine nachhaltige Finanzierung sowie eine klare Neuordnung der Verantwortlichkeiten. Diese Forderungen werden von Das Neue Innsbruck vollinhaltlich unterstützt.

Gemeinderätin Mag.a Christine Oppitz-Plörer erinnert an die Notwendigkeit einer Bildungsgesellschaft für Innsbruck

„Die aktuelle Diskussion rund um die Finanzierung und Zuständigkeit in der Freizeitpädagogik und Schulassistenz zeigt klar: Wir haben mit unserem Antrag zur Bildungsgesellschaft Innsbruck frühzeitig den richtigen Weg eingeschlagen“, so Gemeinderätin Mag.a Christine Oppitz-Plörer von Das Neue Innsbruck mit Blick auf die jüngsten Aussagen von Landesrätin Cornelia Hagele.

Land fordert nachhaltige Finanzierung und Klare Zuständigkeiten

„Wenn selbst das Land auf die großen Herausforderungen aufmerksam macht, ist es umso entscheidender, dass Innsbruck mit einer eigenen Bildungsgesellschaft handlungsfähig bleibt. So können wir Qualität vorausschauend und langfristig absichern und Familien verlässliche Rahmenbedingungen bieten“, so Oppitz-Plörer weiter.

Breite politische Verantwortung gefragt

Bereits bei der Gründung der Innsbrucker Sozialen Dienste hat man gesehen, wie eine spezialisierte Gesellschaft professionell und effizient arbeiten kann. Dieses Erfolgsmodell müsse nun auf die Kinder- und Jugendbetreuung übertragen werden. 

„Wir unterstützen die Bemühungen von Landesrätin Hagele ausdrücklich. Gleichzeitig appellieren wir an den Bürgermeister und seine ressortzuständige Vizebürgermeisterin sowie an alle Fraktionen im Innsbrucker Gemeinderat, die Bildungsgesellschaft Innsbruck aktiv mitzutragen. Es geht um nichts weniger als die besten Zukunftschancen für unsere Kinder und die Entlastung von Innsbrucker Familien“, schließt Oppitz-Plörer.

>> Artikel über die Einbringung des Antrages