Die langwierige Auseinandersetzung zwischen TIWAG und IKB hat ein positives Ende genommen. Der ehemalige IKB Aufsichtsrat, Das Neue Innsbruck Stadtrat Mag. Markus Stoll, zeigt sich erleichtert.
„Ich freue mich, dass eine Einigung zwischen der TIWAG und den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) erzielt wurde. Diese Einigung beendet den langwierigen Streit um Strompreis-Rückzahlungen und bringt mit der Zahlung von 20 Millionen Euro durch die TIWAG an die IKB wichtige finanzielle Klarheit. Gleichzeitig schafft sie die Grundlage für die Sonderausschüttung der IKB an die Stadt Innsbruck,“, so Stadtrat Mag. Markus Stoll.
Essenzieller Beitrag zur Stabilisierung des städtischen Budgets
„Zum Zeitpunkt des Budgetbeschlusses war die Dividende und der erhofften Höhe noch unsicher, was die damalige Caprese-Regierung dazu brachte, ein fiktives Budget zu beschließen. Der Husarenritt ist nochmal gut ausgegangen – zum Glück!“, so Stoll.
Zusammenarbeit TIWAG und IKB wichtig
Die Beziehung zwischen der TIWAG und der IKB hat in der Vergangenheit nicht selten für Spannungen gesorgt, etwa als der Syndikatsvertrag während des Gemeinderatswahlkampfs 2024 kritisch hinterfragt wurde. Es war sogar die Rede davon, die IKB wieder vollständig eigenständig zu machen. Der Konflikt um die Rückzahlung nicht gerechtfertigter Preiserhöhungen hatte die Situation zusätzlich verschärft.
„Dass wir nun Gewissheit haben, ist von großer Bedeutung, auch für die weitere gute Zusammenarbeit mit der TIWAG, insbesondere im Bereich des Stromvertriebs. Diese Klarheit bietet eine solide Grundlage für die weitere konstruktive Zusammenarbeit, die für die Stadt und die Bürgerinnen und Bürger Innsbrucks von entscheidender Bedeutung ist.“, schließ Stoll.