Das Neue Innsbruck fordert Runden Tisch zum Streit Tierheim und Baufirma: Ein teurer Prozess kostet auch für die Allgemeinheit und ist abzulehnen

Die anhaltenden Streitigkeiten zwischen dem Tierheim und der bauausführenden Firma drohen sich zu einem kostspieligen Rechtsstreit auszuweiten, dessen Folgen auch die öffentlichen Hauptbeitragszahler – Stadt Innsbruck und Land Tirol – zu tragen hätten. Laut Medienberichten wäre am ersten Prozesstag ein Vergleich möglich gewesen, dieser kam jedoch nicht zustande. Das Neue Innsbruck hat mit Gemeinderätin Dr.in Birgit Winkel und Ersatzgemeinderätin Dr.in Renate Krammer-Stark zwei langjährige Kämpferinnen für den Tierschutz im Gemeinderatsklub und dadurch ein wachsames Auge auf diese Agenden. Klubobmann GR Franz Jirka von Das Neue Innsbruck fordert die Stadt und das Land Tirol auf, sich vermittelnd einzuschalten und einen langwierigen sowie teuren Rechtsstreit abzuwenden.

„Es ist unverantwortlich, die Kosten eines jahrelangen Rechtsstreits in Kauf zu nehmen, wenn Stadt und Land als Hauptfinanziers hier eine Schlüsselrolle übernehmen könnten, um eine Lösung zu finden. Ein Runder Tisch ist jetzt unerlässlich, um gemeinsam eine Einigung zu erzielen, die den Interessen aller Beteiligten gerecht wird und den Schaden für die öffentliche Hand minimiert“, betont Klubobmann Franz Jirka (Das Neue Innsbruck).

Das Tierheim erfüllt eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die von der öffentlichen Hand maßgeblich unterstützt wird. Ein teurer Rechtsstreit würde letztlich nicht nur die finanziellen Ressourcen des Tierheims belasten, sondern auch indirekt die öffentliche Hand, die ohnehin einen Großteil der Kosten trägt.

„Stadt und Land müssen ihrer Verantwortung als größte Beitragszahler gerecht werden. Sie sollten eine proaktive Rolle einnehmen, um durch Vermittlung zwischen den Parteien eine Einigung herbeizuführen. Der erste Schritt dazu ist ein Runder Tisch, an dem alle Akteure zusammenkommen, um einen Weg aus diesem Konflikt zu finden“, so Jirka abschließend.