Innsbruck lebt von den Menschen, die jeden Tag Verantwortung übernehmen, sich engagieren und diese Stadt mit Leben füllen. Ehrenamtliche, Vereine, Kulturinitiativen, Blaulichtorganisationen, Sozial- und Pflegekräfte sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtmagistrats – sie alle sind der Herzschlag unseres Alltags. Ohne ihr Wirken gäbe es weniger Begegnung, weniger Optimismus und weniger Zusammenhalt.
In ihrer aktuellen Rede im Gemeinderat hebt Klubobfrau Dr.in Birgit Winkel hervor, wie unverzichtbar dieser Einsatz für das Leben in unserer Stadt ist. Gleichzeitig zeigt sie deutlich auf, dass die Rahmenbedingungen für engagierte Menschen und Organisationen immer schwieriger werden: mehr Bürokratie, instabile Förderstrukturen, steigende Gebühren, zu wenig Gespräche auf Augenhöhe und mangelnde Planbarkeit. Auch der Gehaltsrückstand im Magistrat sorgt dafür, dass die Stadt an Wettbewerbsfähigkeit verliert.
Unsere Klubobfrau macht klar: Innsbruck braucht jetzt eine mutige Politik, die erkennt, wie wertvoll dieses Engagement ist – und die die richtigen Voraussetzungen schafft, damit Vereine, Initiativen, Betriebe und Freiwillige nicht behindert, sondern gestärkt werden.
Was es dafür braucht, formuliert sie deutlich:
• echte Wertschätzung und Anerkennung
• langfristige, verlässliche Planbarkeit
• transparente Vergaben und moderne Antragswege
• sichere, barrierefreie und konsumfreie Begegnungsorte
• mehr Kultur- und Freizeitmöglichkeiten für alle
• und eine viel stärkere Einbindung junger Menschen in politische Prozesse
Denn Innsbruck mag keine riesige Stadt sein – aber die Herausforderungen der Menschen, die hier leben und wirken, sind groß. Unsere Aufgabe als Politik ist es, hinzusehen, zuzuhören, zu unterstützen und Lösungen tatsächlich umzusetzen. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Innsbruck sich positiv weiterentwickelt – und eine Stadt bleibt, in der sich die Menschen wohlfühlen.
Das vollständige Statement von Klubobfrau Dr.in Birgit Winkel sehen Sie im o.a. Video.