Gastgärten sind wichtig für die Aufenthaltsqualität in einer Stadt und so unterstützen wir die Errichtung von Gastgärten schon viele Jahre. Nicht nachvollziehbar ist jedoch die offensichtliche unterschiedliche Handhabung in der Genehmigung.
„Ich bin sehr froh, dass der Stadtsenat nun wieder neue Gastgärten genehmigt hat und die die Besucher der Prendi Pizzeria neben der Universität oder der Franzosen in der Altstadt auch im Freien konsumieren und genießen können. Das ist gut und wichtig für die Aufenthaltsqualität in einer Stadt“, so Das Neue Innsbruck KO-Stv.in Gemeinderätin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
Was in der Rechengasse geht, muss auch in der Salurner Straße funktionieren
„Noch im März 2025 wurde das Ansuchen eines sehr beliebten Lokals in der Salurner Straße abgelehnt. Die geplante Errichtung eines Gastgartens auf Parkplatzflächen wäre nicht möglich, während es diese Woche einem anderem Lokal in der Rechengasse ganz leicht möglich war. Unseres Wissens handelt es sich beim Fall in der Salurner Straße um die einzige Ablehnung in vielen Jahren. Zumindest erhielten wir auf unsere Anfrage keine gegenteiligen Antworten“, so Oppitz-Plörer.
Erfolgen Genehmigungen objektiv?
„Die Begründung für die Ablehnung des Gastgartens in der Salurner Straße war übrigens fadenscheinig. Denn die behauptete negative Parkplatzbilanz war defacto nicht vorhanden – schließlich wurden im selben Zeitraum die früheren Parkplätze der MÜG wenige Meter weiter wieder „freigegeben“. Insofern wäre die Bilanz trotz Gastgarten sogar besser geworden. Offenbar gibt es es für Stadträtin Lutz Gleiche und Gleichere. Schade, leiden tun neben den Unternehmern natürlich auch die Gäste. Vielleicht denkt Wirtschaftsstadträtin Lutz doch noch um, denn es wird ja nicht wirklich Gleiche und Gleichere geben?“, schließt Oppitz-Plörer.