Anhaltende Ausdünnung des Öffi-Verkehrs ist kein gutes Zeugnis für die Bürgermeister und Mobilitätsreferentinnen der vergangenen Jahre

Im Mai Gemeindart wurde der sogenannte „Entlastungsfahrplan“ der IVB diskutiert. Dieser ist schon seit über zwei Jahren notwendig, weil der reguläre Fahrplan aufgrund von Personalmangel nicht mehr aufrechterhalten werden kann.

Die aktuelle Ausdünnung des Öffi-Angebots ist kein Anlass zur Freude. Die IVB haben nun wichtige Maßnahmen gesetzt und wir hoffen, dass sich die Lage in den nächsten ein bis zwei Jahren endlich wieder stabilisiert. Kritisiert wird jedoch die Stadtführung, denn anstatt „Nice-to-have“-Projekte zu forcieren – die Linie 6 fährt bekanntlich oft leer durch den Wald – sollten wie von Das Neue Innsbruck vorgeschlagen die Hauptlinien für Pendler:innen, Schüler:innen und alle Öffi-Nutzer:innen im Vordergrund stehen. Innsbruck spart dort, wo die meisten Menschen Öffis nutzen.

Der Redebeitrag von Stadtrat Mag. Markus Stoll kann hier nachgesehen werden.

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