Geht es nach dem Vorschlag von Stadtrat Mag. Markus Stoll und der Gemeinderatsfraktion „Das Neue Innsbruck“, soll die Stadt Innsbruck Solidarität in Krisenzeiten zeigen und 150.000 Euro an die Hochwasseropfer in Niederösterreich leisten. Ein entsprechender Vorschlag wurde von Stadtrat Stoll heute dem Stadtsenat unterbreitet. Eine rasche und unbürokratische Entscheidung wie damals bei der Soforthilfe für die Türkei war aber leider noch nicht möglich, jetzt hofft „Das Neue Innsbruck“ auf die Solidarität der Mandatarinnen und Mandatare der Caprese-Koalition.
„Die jüngsten Überschwemmungen haben verheerende Schäden in vielen Gemeinden angerichtet und zahlreiche Familien und Kleinbetriebe stehen vor dem Nichts. In solchen Krisenmomenten müssen wir zusammenstehen. Viele Menschen in Niederösterreich haben ihr Zuhause verloren und ihre Existenzgrundlage wurde zerstört. Es ist auch unsere Verantwortung, sie in dieser schweren Zeit zu unterstützen, selbst wenn der Betrag nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein kann“, erklärt Stadtrat Stoll.
Innsbruck stand immer zur Seite
„Innsbruck hat bereits 2023 großes Herz bewiesen und schnell und unbürokratisch Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien geleistet. Nun ist es an der Zeit, den Menschen im eigenen Land auch zu helfen“, betont Stoll weiter. „Unsere Stadt steht für Solidarität, sowohl international als auch national. Diese Spende soll neben den Hilfseinsätzen auch ein Zeichen des Zusammenhalts sein. Es wäre schön, wenn auch die anderen Mitglieder des Stadtsenates und ihre Fraktionen dieses Zeichen der Solidarität doch noch mittragen würden“, schließt Stoll.